SH-Journal_April_2022

Was habe ich bei Heizung und Warmwasser im letzten Monat verbraucht? Wie viel im Monat davor? War das mehr oder weniger als im gleichen Monat im Jahr zuvor? Und wo ordnen sich meine Verbrauchswerte im üblichen Durchschnittsverbrauch ein? Antworten auf exakt diese vier Fragen erhält jeder WG-Haushalt in Kürze jeden Monat brandaktuell. „Damit setzen wir die Novellierung der Heizkostenverordnung 2022 um“, erklärt Dirk Burgunde, Abteilungsleiter Wohnungswirtschaft. „Auf Basis der Energieeffizienzrichtlinie der EU ist hier festgelegt, dass ab diesem Jahr jeder Haushalt monatlich über seine aktuellen Energieverbräuche informiert wird. Ab 2023 kommt noch eine detaillierte Abrechnung für das Vorjahr hinzu.“ So werden beispielsweise mehr Kostenbestandteile als zuvor aufgeführt, um die Abrechnung transparenter zu machen. Gibt es Sparpotential? Das Ziel der EU ist es, dass alle Verbraucher durch diese regelmäßige Analyse achtsamer mit Heizenergie und Warmwasser umgehen. „Wenn ich jeden Monat sehe, ob ich mit meinem Verbrauch über oder unter dem Durchschnitt liege und ob ich im Vorjahr mehr oder weniger verbraucht habe, kann ich für mich überlegen, wo ich möglicherweise Energie sparen und damit zum Klimaschutz beitragen kann. Das ist der Gedanke hinter dieser neuen Informationsvorschrift“, so Dirk Burgunde. Schnell und digital im Portal Für WGSH-Mitglieder werden diese Daten mit der Einführung des neuen WGSH Mieterportals (s. rechte Seite) rückwirkend ab März 2022 digital abrufbar sein. „Das ist der nachhaltigste und effizienteste Weg, allen Mitgliedern ihre Werte pünktlich und kostenfrei zur Verfügung zu stellen.“ INFORMIERT SEIN UND SPAREN Mitglieder sollen eine monatliche Übersicht zum Heizungs- und Warmwasserverbrauch bekommen 20 APR 2022 wgsh.de MAGAZIN

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