SH-Journal_August_2024

Krisztian Horvath startet aktuell ins dritte Lehrjahr als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bei Sani Nord. Früher Barkeeper auf Kreuzfahrt, hat er nach der Corona-Krise das Handwerk für sich entdeckt. „Das ist ein sehr wichtiger, vielseitiger Beruf, sehr komplex, auch körperlich anstrengend, aber nie langweilig.“ Zuletzt war er auf der Riesensanierungsbaustelle im Gerüstbauerring dabei. „Die Kollegen sind super, es macht Spaß hier zu arbeiten, ich kann mir vorstellen, zu bleiben.“ Auch im WGSH-Firmenverbund kann man eine Ausbildung machen und hat danach optimale Aussichten auf einen Job: Gute Leute finden hier immer einen Platz. Warum einen Handwerksberuf lernen? Für die Spur der Steine, sagt Thomas Richert: „Man macht eine ehrliche Arbeit, bei der man immer sieht und vorzeigen kann, was man geschaffen hat, nämlich etwas Bleibendes“, so der Geschäftsführer vom Rostocker WOGE Team, einer Tochterfirma der WGSH. Das Team ist auf vielen Baustellen der Genossenschaft aktiv, arbeitet jeden Tag daran mit, ein schönes und sicheres Zuhause für die Mitglieder zu schaffen. Gleiches gilt auch für die Sanitärtechnik Nord, zweite Tochter im WGSH-Firmenverbund – und dafür wird guter Nachwuchs gebraucht, sagt Geschäftsführer Steffen Termann. Jeweils drei Azubis in allen Lehrjahren und verschiedenen Berufen sind aktuell in beiden Firmen mit am Werk. Handfeste Berufe „Wir brauchen Leute, die motiviert sind, die anpacken können und wollen, die auch mit Arbeit klarkommen, die nicht immer leicht ist. Dafür bieten wir sehr faire Arbeitsbedingungen, von einem guten Betriebsklima über angemessene Bezahlung bis zu vielen weiteren Vorteilen.“ Thomas Richert, Geschäftsführer WOGE Team Geschick und technisches Verständnis Will man erst mal testen, ob man Spaß am Handwerk hat, kann man bei den Firmen auch ein Praktikum machen oder auf Probe arbeiten. Handwerksgeschick sollte man natürlich mitbringen und technisches Verständnis – auch Handwerksberufe werden technisch immer anspruchsvoller – und natürlich Lust, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen. „Der Lohn ist eine sichere Zukunft, denn Handwerk hat nach wie vor goldenen Boden“, ist Steffen Termann überzeugt. „Und wer bei uns lernt, kann darauf zählen, in soliden Unternehmen zu lernen, die schon lange am Markt sind, die große Erfahrung haben und die die eigenen Azubis gern halten und übernehmen wollen.“ Jamie Weigelt-Kube hat gerade sein zweites Lehrjahr beim WOGE Team abgeschlossen – als zweitbester Trockenbaumonteur in ganz MV. „Ich habe erst ein Berufsvorbereitungsjahr mit vielen Praktika in Handwerksbetrieben gemacht. Trockenbau hat mir am besten gefallen. Ich mag es einfach, Wände aufzustellen und es entsteht eine Wohnung. Die Ausbildung ist super, hier lernt man richtig was. Ich würde gern bei WOGE bleiben.“ Fotos: Andreas Duerst – STUDIO 301 8 AUG 2024 wgsh.de TITELTHEMA

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